Auf Spurensuche: Wisst ihr noch, früher einmal …

Spannende Geschichten aus der Vergangenheit der Stadt Villach erzählt das neue Museumsjahrbuch: Alte Ausgrabungen, bedeutende Frauen, Erzählungen zum Sonnenhof in Lind und noch viel mehr! Eine Spurensuche, bei der es wirklich Interessantes zu entdecken gibt.

Neues aus „Alt-Villach“ bietet das 56. Museumsjahrbuch. Der interessante Bogen spannender Geschichten über alte Ausgrabungen, bedeutende Frauen, den Sonnenhof und noch viel Spannendes aus der Vergangenheit der Stadt Villach. Es beginnt mit der Präsentation archäologischer Forschungsergebnisse des Projektes „Kadischen-Tscheltschnigkogel“, welches das Bundesdenkmalamt durchführte. Ziel war es, die dortige Höhensiedlung unter Schutz zu stellen, deren Geschichte bereits im vierten vorchristlichen Jahrtausend begann. Ein Beitrag zur diesjährigen, sehr erfolgreichen Sonderausstellung „Drau­stadt-Braustadt“ rundet das Thema ab und beleuchtet unter anderem die Firmengeschichte von „Villacher Bier“.

Familiengeschichte
Im 18. Jahrhundert gab es sogar 24 Brauer­eien in der Stadt Villach. Im Beitrag „… doch kein ordinärer Holzhändler …“ geht es um die familiengeschichtliche Spurensuche zu Alexander Lernet-Holenia diesseits und jenseits des Dobratsch. So zählte zu den Familienbesitzungen auch das sogenannte Moritschhaus.

Drautöchter
Die Biografie der „Maria Johanna von Pobeheim (1760-1832), Mythos und Wahrheit“ – Ergebnis einer Recherche zum Buch „Drautöchter“ – berichtigt die irrige Annahme einer Freundschaft mit dem berühmten Schweizer Pädagogen Johann Heinrich Pestalozzi. „Der Sonnenhof in Villach-Lind“ und seine abwechslungsreiche Geschichte als militärische Wetterstation, später Eigentum der „Kinderfreunde“ und jetziges Kommunikationszentrum, wird bei vielen Erinnerungen auslösen. Ein Dobratsch-Aquarell des deutschen Expressionisten Erich Heckel mit dem Titel „Berg im Regen 1941“ zeigt den Dobratsch mit Gewitterwolken.

Information: 
Das Jahrbuch ist im Museum der Stadt Villach erhältlich und kostet 14 Euro.
Museum der Stadt Villach, Widmanngasse 38
Das Museum ist jetzt auch auf Facebook und Instagram.

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