Mehr leistbarer Wohnraum & faire Mieten

Den Auftakt zur Initiative für leistbares Wohnen der Stadt Villach stellt das Projekt zur Errichtung des neuen Feuerwehrhauses für die Kameradinnen und Kameraden der FF Perau dar.

Bürgermeister Günther Albel stellte dieses Projekt kürzlich gemeinsam mit den Stadträten Harald Sobe und Erwin Baumann, sowie meine heimat Direktor Oskar Seidler und dem stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden Karl Woschitz der Öffentlichkeit vor. „Dieses neuartige Modell ist ein erster Schritt unserer Initiative für mehr leistbaren Wohnraum und faire Mieten. Gleichzeitig schaffen wir damit eine optimale Infrastruktur für die Mitglieder der Feuerwehr“, sagte der Bürgermeister. „Die Stadt Villach stellt das Grundstück für das Projekt zur Verfügung, die meine heimat errichtet darauf das Feuerwehrhaus, in das insgesamt 22 Wohneinheiten integriert sind.“ Davon profitieren nicht nur Mieterinnen und Mieter durch günstige Mietpreise, sondern auch die Stadt durch verringerte Kosten.

Eine Generalsanierung des 70 Jahre alten Feuerwehrhauses hätte mehr als eine halbe Million Euro gekostet“, sagte der Bürgermeister.

Auf rund 200 Quadratmetern wird künftig im Erdgeschoss die Feuerwehr ihr Quartier einrichten, inklusive Teeküche und Kameradschaftsraum. Die FF Perau verfügt insgesamt über zwei Einsatzfahrzeuge und 30 aktive Mitglieder. Dazu kommen 14 Parkplätze und ein Übungsplatz vor dem Haus, die Ausfahrt erfolgt Richtung Burgendlandstraße. Die Planung übernimmt Architekt Andreas Krautzer.
Karl Woschitz, Vorstandsvorsitzender-Stellvertreter der meine heimat, sagte dazu: „Wir errichten hier im Auftrag der Stadt Villach als intelligente Lösung ein Rüsthaus für die FF Perau in Kombination mit leistbarem Wohnen mit insgesamt 22 Wohneinheiten. Direkt über dem neuen Feuerwehrhaus entsteht moderner Wohnraum mit Wohnungsgrößen zwischen 55 und 75 Quadratmeter. Ich möchte mich hiermit sehr herzlich bei der Stadt für das Vertrauen in die Baugenossenschaft meine heimat und die jahrelange gute Zusammenarbeit herzlich bedanken. Der Baubeginn ist für das kommende Jahr vorgesehen“.

Wohnungsreferent Erwin Baumann: Leistbaren Wohnraum langfristig zu fördern, sehe ich als Wohnungsreferent als eine meiner wichtigsten Aufgaben. Ich bin sehr froh, mit der meine heimat über einen seit vielen Jahren zuverlässigen Partner zu verfügen. Die Mieterinnen und Mieter der Anlage profitieren einerseits durch die günstigen Mietpreise, und haben im Notfall die Feuerwehr sogar im gleichen Gebäude.“

Feuerwehr- und Baureferent Stadtrat Harald Sobe: „Es freut mich, dass wir für die Freiwillige Feuerwehr Perau einen attraktiven Standort und gleichzeitig eine für die Bürgerinnen und Bürger günstige Lösung ermöglicht haben.


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