Villachs Museumsjahrbuch 2020 erzählt interessante Geschichten über den Fasching, über Ehrenbürger und ein modernes Landschaftsreliefmodell. „Das Buch bietet sich wieder als nettes Weihnachtsgeschenk für Geschichtsinteressierte an“, sagt Kulturreferentin Vizebürgermeisterin Gerda Sandriesser.
Das 57. Museumsjahrbuch der Stadt bietet wieder einiges „Neues aus Alt-Villach“. „Auch das heurige Museumsjahrbuch spannt wieder einen lesenswerten Bogen über markante Stationen der Geschichte unserer Stadt“, sagt Kulturreferentin Vizebürgermeisterin Gerda Sandriesser.
Breite Themenpalette
Erzählt wird unter anderem von den neuesten archäologischen Forschungsergebnisse des Projektes „Kadischen-Tscheltschnigkogel Teil II“, die das Bundesdenkmalamt durchgeführt hat. Unter dem Titel „Lebensentwürfe und Lebenswirklichkeiten“ wird die Geschichte der Villacher Fabrikantenfamilie Moritsch beleuchtet. Eine weitere Biografie widmet sich dem Leben von Ehrenbürger Othmar Crusiz. In seinem ehemaligen Wohnhaus ist heute das Museum der Stadt Villach untergebracht.
Fasching und Alpenverein
Zahlreiche Bilder im Museumsjahrbuch belegen den Faschingsumzug 1949 vom Unteren Gailtal bis nach Villach im Beitrag „Geschichte des Faschings“.
Der Villacher Alpenverein feiert heuer sein 150-Jahr-Jubiläum. Aus diesem Grund ist auch ihm ein Beitrag gewidmet.Die Errichtung des Reliefs von Kärnten geht auf Initiative des Alpenvereins zurück.
Landschaftsreliefmodell in Villach
Das diesjährige Museumsjahrbuch endet mit einem Beitrag über „Europas größtes Landschaftsreliefmodell“. Im Jahr 1913 eröffnet, wird die Entstehungsgeschichte erzählt. Seit September 2016 wird das Kärnten-Relief mit modernster „High-Tech“ kombiniert. Ton- und Lichteffekte bieten den Besuchern spannende und interaktive Eindrücke. Daher ziert ein Relieffoto das Cover des Museumsjahrbuches 2020.